Krabben

Eigentlich sind sie ja als unerwünschte Gäste in den meisten Meerwasserbüchern zu finden – die Krabben. Der Grund liegt darin, dass es auf Grund der Vielzahl an Gattungen schwer möglich ist festzustellen, ob die Krabbe nun Korallen frisst oder nicht.

Ich habe durch das Einbringen der lebenden Steine geschätzt 4-5 Krabben unfreiwillig importiert. Mittlerweile kann ich noch 2-3 dieser Krabben finden, wobei bis dato keine Übergriffe auf Korallen stattgefunden haben.

Die Krabben selbst sind hochintelligente Tiere, die nur bei Nacht oder Fütterung aus ihren angestammten Höhlen hervorgekrochen kommen. Die scheuen Tiere sehen zwar furchterregend aus, schrecken aber aber jedesmal zurück wenn der gelbe Hawaiidoktor an ihnen vorbeischwimmt.

Die Kernfrage jeder Krabbenhaltung ist: verträgt sich der ungebetene Gast mit dem Rest des Beckens. Ich weiss jedenfalls, dass sobald Übergriffe welcher Art auch immer stattfinden, wird die komplizierte Krabbenjagd eröffnet und der Bösewicht in ein seperates Nanobecken verfrachtet.

Bis daher bleibt unsere furcheinflössende und heimliche Krabbe eine Attraktion des Miniriffs.

Die Krabbe
Ein seltener Schnappschuss: Die mysteriöse Spinnenkrabbe.

Schreibe einen Kommentar

Alles über die Entwicklung meines Meerwasser-Miniriffs