Hornkorallen

lat. gorgonacea
Unterklasse: Achtstrahlige Blumentiere (octocorallia)

Das Skelett der Gorgonien bzw. Hornkorallen bestehen aus einem elastischen und brüchigem Bestandteil zugleich – Gorgonin und Kalk. Je nach Art sind sie mehr oder weniger bruchempfindlich. Das Skelett ist anschließend mit einer Schicht lebendem Gewebe überzogen, dem Coenenchym. Die achtfach gefiederten Polypen können sich bei Gefahr in dieses Coenenchym zurückziehen.

Man unterscheidet weiters zwischen Gorgonien mit und ohne Zooxanthellen, wobei zweitere in Heimaquarien auf Grund der enorm hohen Ansprüche auf längere Sicht sehr schwer zu pflegen sind. Anfällig sind Hornkorallen für Fadenalgen jeder Art, da diese in den Gorgonien verwickelt zur Degeneration bzw. Absterben des betroffenen Astes führen können.

Folgende Hornkorallen pflege ich in meinem Mini-Riff:

Karibische Hornkoralle (eunicea sp.)

eunicea sp.

Größe:
keine Angabe.

Futter:
Plankton, Zooxanthellen/Licht

Anforderungen:
Hohe bis sehr hohe Beleuchtungsstärke, mittelstarke Strömung.

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