Die Motivation

Es war im März 2005 als ich für meine kleine Tochter Hannah die DVD „Findet Nemo“ aus der örtlichen Bücherei auslieh. Der kleine Nemo und die umgebende Unterwasserwelt gefiel allerdings nicht nur meiner Tochter, sondern zog auch mich in ihren Bann.

Als gelegentlicher Taucher hatte ich schon schöne Bilder von tollen Korallenriffen im Kopf gesammelt. Dass man diese aber auch in Wohnzimmern in Aquarien pflegen konnte, war mir neu.

Amphiprion ocellaris (Falscher Clowfisch)

Nach ausführlicher Internetrecherche und dem Kauf einiger Bücher wurde mir bewusst, dass die Pflege eines Meerwasseraquariums eine Wissenschaft für sich ist. Trotzdem oder gerade deshalb entschied ich mich ein Miniriff einzurichten.

Vor allem fand ich im Vergleich zum Süsswasser faszinierend, dass das ganze Riff als einziger Organismus gesehen wird, in dem sich jeweils die stärkere Art behauptet, und es oftmal zu Verschiebungen der Population kommt.

Die Entwicklung eines Riffes ist somit in gewisser Hinsicht steuerbar, aber wie heisst es schon in Jurrasic Park: „Das Leben findet immer einen Weg.

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Alles über die Entwicklung meines Meerwasser-Miniriffs