Meine Korallen

Stammbaum der Blumentiere (anthozoa)
— Achtstrahlige Blumentiere (octocorallia)
—- Leder-/Weichkorallen (alcyonacea)
—- Röhrenkorallen (stolonifera)
—- Hornkorallen (gorgonacea)

— Sechsstrahlige Blumentiere (hexacorallia)
—- Scheibenanemonen (corallimorpharia)
—- Krustenanemonen (zoantharia)
—- Anemonen (actinaria)
—- Steinkorallen (scleractinia)

Koralle
Koralle (Gattung dondronephtya) in voller Pracht (im Meer)

Blumentiere bzw. Korallen sind für mich absolut interessante und faszinierende Lebewesen. Eigentlich sind sie ja Polypen mit einem Verdauungs, Beutefang und Verteidigungsapparat. Sie können Einzeln oder auch in Kolonien auftreten. Sie können schlechter oder besser auf Umweltbedingungen reagieren.

Die meisten Korallen ernähren sich von Licht – genauer gesagt von Zooxanthellen. Dies sind kleine Mikroorganismen in den Tentakeln der Korallen, die sich durch Licht vermehren, und in Folge von der Koralle verdaut werden – eine wunderbare Symbiose.

Die Gefährlichkeit mancher Korallen darf dabei ebenfalls nicht unterschätzt werden. Zwar ist unter Normalbedingungen für den Pfleger keine Gefahr gegeben. Es häufen sich jedoch Berichte in denen beispielsweise grüne Krustenanemonen (Palythoa sp.) für den Menschen hoch giftiges Palytoxin über Aerosole an die Raumluft abgegeben hat.

Auch sollte man mit Verletzungen bzw. offenen Wunden nicht in das Riffaquarium greifen, da sich dadurch Überreaktionen bei Nesselungen zeigen können. Ich persönlich habe bis dato noch keine allergischen oder sonstigen Reaktionen bei Berühung von nesselnden Korallen verspürt.

Die folgende Aufstellung zeigt die derzeit von mir gepflegten Korallen samt genauer Beschreibung.

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